Hallo meine Lieben,
heute habe ich eine herzhafte Erinnerung für euch. Meine Mum hat
früher einfache, gute, aber nicht zu fettige Hausmannskost gekocht.
Des öfteren gab es dann Möhren durcheinander. Hier bei uns
am Niederrhein kennt man es. Wie sieht es denn bei euch aus?
Ich weiß auch das es viele Varianten gibt. Möhren durcheinander
bestehen aus wie schon der Name sagt aus Möhren und Kartoffeln.
Meine Eltern hatten früher immer einen Nutzgarten (so langsam kommt
dieser auch wieder und darüber freue ich mich auch) und da
hat meine Mutter dann direkt aus dem eigenen Garten die Zutaten
geholt. Heute würde ich sagen, das es genau das spezielle auch an
dem Möhren durcheinander ist, die eigenen Produkte aus dem eigenen Garten.
Bei meinem heutigen Durcheinander konnte ich leider nichts aus
meinem Garten holen. Denn noch ist unser Garten kein Nutzgarten.
So richtig groß, wie es bei meinen Eltern gewesen ist möchte ich es
nicht haben. Aber so ein paar Erdbeeren, Himbeeren oder Zucchini
wären schon echt toll.
Bei dem Möhren durcheinander aus meiner Kindheit gab es dazu
entweder Frikadellen oder paniertes Kotelett.
Hier auf dem Bild sehr ihr Blutwurst, so gar nicht mein Fall
aber Herr F. isst sie gerne und das ist seine Kindheitserinnerung.
Zutaten
1 kg Möhren
1 kg Kartoffeln
1 Zwiebel
100g Speck
2 TL Öl
200ml Gemüsebrühe
Pfeffer
Zubereitung
1.) Die Möhren und Kartoffeln schälen und in Würfel schneiden.
2.) Die Zwiebel schälen und ebenfalls in kleine Würfel schneiden. Ich habe
schon gewürfelten Speck gekauft, also habe ich mir den Schritt des klein Schneidens
erspart.
3.) Die Zwiebeln und Speck in Öl anbraten. Die Möhren hinzufügen
und leicht mit anbraten.
4.) Die Kartoffeln hinzugeben und die Gemüsebrühe dazuschütten.
Allerdings nur soviel das Möhren und Kartoffeln eben bedeckt sind.
Deckel auf den Topf geben und alles einmal aufkochen lassen.
5.) Auf mittlere Stufe zurückdrehen und ca.20 Minuten köcheln lassen,
bis Möhren und Kartoffeln weich gekocht sind.
6.) Ich hatte zuviel Flüssigkeit genommen und somit habe ich
dann die fertigen Kartoffeln und Möhren abgeschüttet. Nur ein
bisschen von der Gemüsebrühe hinzugefügt und dann alles
gestampft. Aber auch nur soviel das man noch ein paar Stückchen hat.
Denn ansonsten hätte man sofort Püree.
Da ich keine Blutwurst mag, habe ich mir dann ein Mettwürstchen
dazu gelegt und noch ein bisschen warm werden lassen.
Ich mag dieses Rezept so gerne, weil es so schnell und einfach ist
und ich danach immer pappsatt bin.
Lasst es euch schmecken
Alles Liebe
eure
Moni
Das gibt es bei uns heute auch 😊
AntwortenLöschenIch liebe Möhren und Steckrüben durcheinander meine Oma hat das immer mit gebratenem Leberkäse gemacht.
AntwortenLöschenOh mit Steckrüben kenne ich das gar nicht.Hört sich aber interessant an...Und gebratener Leberkäse ist super lecker
LöschenIch kenne es auch aus meiner Kindheit, meine Schwiegermutter macht es auch noch ab und zu. Wir nennen es aber einfach nur "Möhreneintopf". Und dazu gibt es grobe Bratwurst. Echt lecker auch wenn es nicht mehr in mein Ernährungskonzept passt.
AntwortenLöschenAllgemein der Möhreneintopf passt nicht mehr...Oder nur die Bratwurst?
LöschenHey, "Möhren durcheinander" klingt super - das hört sich nach einem sehr liebenswerten Essen an das man auf jeden Fall mal ausprobieren sollte. Aber nicht nach einer "süßen Zauberei" - eher nach einer herzhaften ;-) Lieber Gruß, Johannes
AntwortenLöschenDanke..es ist auch sehr lecker.Und es werden immer mal wieder herzhafte Zaubereien auf meinen Blog zu finden sein.
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