Samstag, 31. Dezember 2016

2016 ist so gut wie vorbei....



Das Jahr 2016 ist so gut wie vorbei. Ich bin mittlerweile 36 Jahre alt und habe
das Gefühl je älter ich werde, desto schneller vergeht ein Kalenderjahr.
Kennt ihr das? Oder kommt es mir doch nur mir so vor?

Wenn ich an 2016 denke, dann hat sich so einiges verändert.
Im August wurde aus Moni Hi eine Moni F.
Denn ich habe meinen Herzmenschen geheiratet und
es erfüllt mein Herz mit Wärme. Denn mit meinem Herrn F.
habe ich das große Los gezogen. Mein großes Los !!!
Denn er hat mich nie versucht zu verbiegen, er hat mich mit 
all meinen Macken kennengelernt und ist nicht weg gerannt.
Wobei ich jetzt nicht glaube das ich viele Macken habe
*lautlach* (Ich sitze übrigens gegenüber meinem Megaregal
mit all meinen Backsachen, Büchern und sonstigem Zubehör) 
Und ich glaube schon, das manch anderer Mann bei meinem Hobby schon
schreiend weg gerannt wäre. Er fragt mittlerweile ob er gewisse Dinge essen darf,
oder macht Vorschläge was ich vielleicht für den Blog nutzen kann.
(so langsam infiziere ich ihn)

Unsere Hochzeit war genauso wie wir uns es vorgestellt und geplant hatten.
Foodtruck, Candytable, tolle Gäste und alles locker und flockig.
Meine Trauzeugin hat mir einen tollen Junggesellinnenabschied ohne
irgendwelche peinlichen Dinge geschenkt. Und auch sonst war sie toll an
meiner Seite. Nicht zu vergessen meine liebe Freundin aus der Schweiz.
Ohne sie hätte ich vieles überhaupt nicht so hinbekommen. Ich könnte
sie weiterhin und immer noch dafür knutschen.


Beruflich hat sich bei mir auch so einiges geändert.
Ich habe im März eine neue Position angenommen und habe
mich selber dadurch ins kalte Wasser geschmissen. Manchmal muss das 
einfach sein und wenn sich einem die Gelegenheit bietet, sollte ich 
sie dann doch schon nutzen. Ich bereue meinen Schritt nicht, den ich
getan habe, aber es ist doch  eine Menge arbeit. Ich bin sehr stolz
auf mich, das ich mich durch vieles selber geboxt habe. An manchen Tagen war ich 
schon oft verzweifelt, weil ich manchmal gewisse Dinge nicht verstehen
konnte oder auch immer noch nicht so kann.
Aber das Jahr hat mir gezeigt, was ich alles so leisten kann.
Von einem Heizungsrohrbruch und wochenlang die Räumlichkeiten nicht
nutzen können, ein Einbruch, Abschiede, Kündigungen, Entlassungen,
Umstrukturierungen, Veränderungen, mich zurecht finden und in
meine neue Rolle einleben (wobei das noch andauern wird) und immer
wieder meine Ansprüche ein wenig zurückschrauben.
Ich habe sehr viele liebe, nette, neue Menschen in diesem Jahr
kennengelernt und bin sehr froh mich beruflich immer 
wieder an sie wenden zu können.
Mein berufliches Ziel für 2017 ist es weiter zukommen und nicht aufzugeben,
neues erlernen und hoffentlich auch Dinge weitergeben zu können, die 
von anderen Menschen angenommen werden.


Es war auch immer wieder ruhig auf meinem Blog. An manchen Tagen
fand ich es dann schon schlimm, das ich nicht regelmäßig gebloggt habe, aber
auf der anderen Seite geht das Leben 1.0 dann doch vor.

In 2017 möchte ich dies aber ändern und mich neu und anders strukturieren.
Es wird sich ein bisschen was verändern, aber was das verrate ich noch nicht.

Ich möchte auch im nächsten Jahr an Events und Workshops teilnehmen,
vielleicht schaffe ich es auch zu diversen Bloggerstammtischen. Denn ich 
freue mich immer sehr, wenn ich Blogger im realen Leben wiedertreffe
oder auch neu kennen lerne.

Was ich aber schon erzählen kann, es werden ab spätestens Februar immer mal 
wieder Rezepte ohne Zucker auftauchen. Denn ich habe beschlossen, besonders 
nachdem ich den Film "Voll verzuckert" gesehen habe, auf Industriezucker
zu verzichten. Ich stecke mir erstmal nicht so mega hohe Ziele, aber
ich möchte es versuchen. Denn ich glaube schon, das ich etwas abhängig von
Zucker bin, besonders was Süßigkeiten betrifft. Ich habe schon
tolle Erfahrungsberichte gehört und starte 2017 mit einem 
Selbstversuch. Denn in 2017 müssen auch ein paar Pfunde 
verschwinden, die in den letzten Jahren wieder den Weg auf
meine Hüften gefunden haben. 

Ansonsten lasse ich mich gerne von 2017 überraschen. Aber ein Wiedersehen
mit meiner Liebsten Schweizerin ist geplant, ein Urlaub an der holländischen 
Nordsee und auch Kurztrips in das Ferienhaus meiner Eltern an der
deutschen Nordsee. (Es ist so schön ruhig dort) Denn ich werde
mehr auf mich achten und Ruhephasen in meinen Alltag einbauen.
Und da ist dann ein Kurztrip an die Nordsee genau das richtige.


Und zum Schluss wünsche ich euch
allen einen guten Rutsch ins neue Jahr

Alles Liebe
eure
Moni



Donnerstag, 29. Dezember 2016

{Silvesterfood} Internationales am 31.12.2016


Auf einer Silvesterparty findet man häufig Fingerfood. Das finde
ich auch absolut am besten. Denn auf einer Silvesterparty lacht,redet,
tanzt und trinkt man doch die meiste Zeit.
Und ein Fingerfoodbüffett ist dann doch das beste, besonders
wenn man es die ganze Nacht stehen lässt. So kann jeder 
dann auf einer Party etwas essen, wenn man Hunger hat.

Ich steuere heute etwas türkisches für Silvesterbuffett bei.

Pogaca, ein Hefegebäck mit leckerer Schafskäsefüllung.
Die Schreibweise ist nicht so ganz richtig, über dem G befindet sich
eigentlich so eine Art Häckchen und unter dem C ein kleiner Strich.
So weiß man auch direkt wie es ausgesprochen wird.


Pogaca

Zutaten

20g frische Hefe
250g Magerjoghurt
100g Butter
1 Ei
125ml Olivenöl
Salz
500g Mehl
150g Schafskäse
1 Bund Petersilie
schwarze Sesamsamen

Zubereitung

1.) Die Hefe klein bröckeln und in den zimmerwarmen
Joghurt geben. Die Butter in einem Topf auf dem Herd zerlassen.
Das Ei trennen. Die Butter mit dem Öl, 1 TL Salz und dem Eiweiß 
vermischen. Nun den Hefejoghurt unterrühren. 

2.) Das Mehl portionsweise hinzugeben und verkneten. Ich lasse
das immer meine Küchenmaschine machen, bis alles ein
geschmeidiger Teig geworden ist.

3.) Nun den Teig zugedeckt an einem warmen Ort 
ungefähr 30 Minuten gehen lassen.

4.) In der Zeit habe ich dann die Füllung zubereitet.
Den Schafskäse klein bröseln und die Petersilie
fein hacken. Beides miteinander vermischen.

5.) Den Teig auf der Arbeitsfläche gut durchkneten und zu einer
langen Rolle formen (ca.40cm). Die Rolle in ca.20 Stücke schneiden
und zu Kugeln formen. 

6.) Die Kugel platt drücken und 1 TL der Käsefüllung genau
in die Mitte geben. Dann verschließen und die Pogaca auf
ein Backblech legen. Mit dem Eigelb einstreichen und nach Bedarf 
den Sesamsamen drauf streuen.

7.) Für 20 - 30 Minuten in den Backofen schieben.
Die Pogaca schmeckt warm absolut am besten.


Ich wünsche euch einen guten Rutsch

Alles Liebe
eure
Moni






Montag, 19. Dezember 2016

{Rezept} Zimtberge





Der vierte Advent ist schon vorbei. Dieses Jahr hatte ich das Gefühl, so gar nicht 
wirklich was von der Vorweihnachtszeit gehabt zu haben.
Ist sie dieses Jahr kürzer? Hatte ich zuviel zu tun? 
Beides muss ich mit Nein beantworten. Ich habe das Gefühl ich bin zu nichts
gekommen. Ich habe kaum gebacken und irgendwie gefällt mir das überhaupt nicht.
Wobei ich muss ja nicht in Massen backen (das macht schon meine Schwiegermutter).
Ein paar kleine feine Rezepte habe ich dennoch vor 
Weihnachten noch für euch.

Ich finde Gerüche spielen besonders in der Weihnachtszeit eine
grosse Rolle. Wenn ich über den Weihnachtsmarkt laufe, liebe
ich all die Gerüche. Besonders ein Geruch kommt mir immer 
direkt in die Nase. Das ist Zimt, denn dieser gehört total für mich
zur Weihnachtszeit dazu.

Ich habe vor einiger Zeit diese Zimtberge gebacken und die ganze Küche 
hat noch Tage danach super lecker gerochen.


Zutaten 

3 Eiweiß
1 TL Zitronensaft
230g gesiebter Puderzucker
2 TL gemahlener Zimt
1 Pck.geriebene Zitronenschale
70g abgezogene, gemahlene Mandeln
200g gemahlene Haselnüsse

Zubereitung
1.) Eiweiß mit Zitronensaft mit Hilfe eines Handrührgerätes 
steif schlagen. Das Eiweiß muss so fest sein, das ein Schnitt mit einem
Messer stehen bleibt.

2.) Den Puderzucker in kleinen Mengen hinzugeben und 
unterrühren. Zwei EL Eischnee abnehmen und an die
Seite stellen.

3.) Den Backofen vorheizen 
Ober-/Unterhitze 140 °C

4.) Zitronenschale, Zimt, Mandeln und Haselnüsse mischen
und in kleinen Portionen unter den Eischnee heben.

5.) Die Masse nun mit Hilfe von zwei Teelöffeln zu kleinen Haufen
auf ein Backblech legen.

6.) Jetzt kannst man den beiseite gestellten Eischnee oben auf
die Zimtberge spritzen. Ich habe es nur bei einem Teil getan.

7.) Nun das Backblech in den Ofen schieben und 
ca. 30 Minuten backen lassen.

8.) Die Zimtberge völlig erkalten lassen und in
Plätzchendosen legen.


Also ran ans Rührgerät
und einen guten Start in die
letzte Woche vor Weihnachten


Eure Moni